…  in Antalya gibts für euch heute mal wieder einen kleinen Einblick in unser neues Projekt – unser Backbuch!

Getestet wurde von mir die Donauwelle und mal wieder mein altes Lieblingsrezept, der Schmand-Mandarinenkuchen.

Was ich als Schmandersatz her nehmen soll hab ich lange überlegt, denn es sollte ohne Soja sein. Auf gut dünken hab ich gestern dann einfach mal angefangen zu mixen, in der Hoffnung, dass mein Schmand waehrend dem Backen auch stand haelt.. 🙂

Es hat super geklappt, zumindest in Verbindung mit dickem Vanillepudding und bissle Griess. Aber auch pur schmeckt er sehr lecker und ist sicher für viele Desserts und Sossen geeignet. Ich stell das Rezept in Kürze hier in unseren Blog…

Schmand-MandarinenkuchenSchmand-Mandarinenkuchen

Was ich noch getestet hatte war ein traditioneller Kaesekuchen mit unserem Mandelquark  und dem Kicherschnee, doch leider ist der Schnee beim Backen komplett zerflossen. Die Kuchenmasse war nur noch halb so hoch und das Wasser tropfte aus der Springform. Nun, das war wohl nix. Habt ihr denn Backerfahrung mit Kicherschnee???… Ich hab in einer Facebookgruppe gelesen, dass er keine hohen Temperaturen stand halten soll, aber ich hab auch schon gelesen, dass einige damit erfolgreich gebacken haben… seltsam…seltsam. Da müssen wir glaub noch einige Versuche starten…

Die Donauwelle war auch super genial. Die “Butter“creme hat im Prinzip genauso funktioniert wie sonst. Meine TestesserInnen waren völlig begeistert…und: soja- und nussfrei.

Tipp: In der Erdbeersaison könnt ihr die Donauwelle ganz toll umwandeln, indem ihr im Teig die Kirschen weg lasst und einfach ohne backt. Dann setzt ihr auf die Buttercreme frische Erdbeeren und macht dann den Schokoguss drüber!!… HAMMER!!!… Das Foto ist jetzt nicht so gut, da ichs vom Wunderkessel-Forum runtergezogen hab, da ist mein Rezept (aber nicht vegan) online.

Erdbeer-Donauwelle

Unser Backbuch wird aber dennoch nicht komplett sojafrei sein, ich sag mal zu 80% sojafrei, denn manchmal verwenden wir schon Seindentofu, Sojajoghurt oder auch mal Sojamehl im Teig, wobei letzteres eher selten, aber damit ihr halt viele Auswahlmöglichkeiten bekommt. Gerne verwende ich für die Farbe Lupinenmehl, wie in diesem Schmandkuchen… es schmeckt dadurch auch lieblicher, aber wer das nicht vertraegt kanns im Kuchen auch einfach durch normale Staerke austauschen. Das werden wir aber alles in die INFO in unser Backbuch schreiben. Auch, dass es wichtig ist Weinsteinbackpulver zu verwenden. Da vegane Kuchen mehr Triebkraft brauchen schmeckt der Kuchen schnell nach Backpulver, bei Weinsteinbackpulver ist dies nicht der Fall.

Dies mal für euch als kleine vorab-Info. 😀

Liebe Grüsse aus dem heute, zwar sonnigen, aber eiskalt-stürmigen Antalya…

Pedi