PLANTS TASTE BETTER ist der Slogan des Acorn (vegetarisch/veganes Restaurant in Bath) und Ich bin verliebt, richtig verliebt – in England, genauer gesagt in den Teil Südenglands, den wir im Februar 2016 aus Anlass meines 50. Geburtstages bereist haben….Dann kommt gleich Scotland – Edingburgh in UK – mehr hab ich von England noch nicht gesehen. Folgt bestimmt noch, da England gerade für Veganer*innen ein Highlight nach dem anderen bietet und vegan sein -fast schon normal ist. Wir waren und sind immer noch überrascht, auch von der Qualität der veganen Angebote.
Von Entdeckung zu Entdeckung, von Hochgenuss zu Hochgenuss- wir kamen aus dem Staunen und Genießen mit Augen, Herz und Gaumen nicht mehr heraus; eine grandiose Natur, herzliche Menschen und veganes Essen all überall.
Zwischendrin wusste ich nicht mehr, bin ich im Robin Hood Land oder in Avalon? Oder doch auf Zeitreise und suche die Tafelrunde? Vorbei an Orten, die ich bisher nur aus Büchern oder Filmen kenne…jetzt hautnah!
Auch wenn natürlich der Februar nicht grad der allerbeste Reisemonat für Südengland ist; es war wundervoll, zwei Wochen Zeit zu haben dieses Land, die Natur, das Leben dort und natürlich veganes Essen zu erleben. Vieles ist gerade in Cornwall naturverbundener, geerdeter – magischer – hier herrscht die Natur – nicht das Auto…- dadurch ist alles einen Tick langsamer – slow life sozusagen. Die Menschen achten aufeinander, sind sehr hilfsbereit und herzlich – überall. Die Verbundenheit mit der Natur ist spürbar und erlebbar, sie ist fast existentiell – das Wetter ändert sich häufig im Minutentakt; das Meer bringt ein ganz eigenes Leben für das Land und die Lebewesen hier auf der Insel.
Wir sind mit dem Flugzeug in London Stansteed gelandet und von dort gleich in das Rent a Car Village mit dem Shuttle gefahren; der direkt vor dem Ausgang losfährt und dann ging es weiter mit dem Leihwagen (Hertz über ADAC aus Deutschland gebucht, Danke Steve für diesen Tipp – er war Gold wert!) zu unserer ersten Etappe nach Bath.
Extrem wichtig: Happy Cow als App, England Karten auf dem Navi – oder sehr gute Karten auf Papier (noch besser Beides).
Sich zurecht finden:
WLAN gibt es in Cafes und Restaurants, in B&Bs sehr oft; daher gebt da am besten eure Ziele ins Navi ein, oder sucht Adressen per Happy Cow…..unterwegs kann es euch – wie uns, passieren, dass ihr auf einmal keine Verbindung mehr habt und dann ist es schwierig mit dem Navi Adressen einzugeben….Wir hatten die Tom Tom App auf dem Smart Phone als Navi; haben daheim England Karten runtergeladen und wären ohne komplett aufgeschmissen gewesen….
vegane Übernachtungsmöglichkeiten:
Für die wichtigsten Stationen empfiehlt es sich bereits von daheim aus zu buchen. Dies ist normalerweise problemlos per mail und Telefon möglich.
Über eine Suchmaschine den Ort und vegan eingeben bspw. oder über Happy Cow oder eine andere vegane Reise App suchen…und sondieren. Gute vegane/vegetarisch anbietende B&Bs sind schnell ausgebucht – daher vorplanen. Da es überall vegane Lebensmittel zu kaufen gibt, ist es auch super möglich sich Ferienwohnungen zu mieten – vor allem mit mehreren Mitreisenden eine tolle Option.
Es gibt viele B&Bs, die vegane Frühstücksoptionen anbieten, sogar im NullAchtFünfzehn Hotel am Flughafen konnte vegan gegessen und gefrühstückt werden!!!….die veganen Sausage von Linda McCartney sind der absolute Hit! Unbedingt probieren…ich kann nicht begreifen warum wir die noch nicht in Deutschland bekommen…..
Wichtig für die Tagesplanung:
Cafes in England schließen grundsätzlich um 17 Uhr! Dann gibt es Kleinigkeiten etc. fast ausschließlich nur noch im Pub. Bistroähnliche Gastrobetriebe haben vielleicht noch auf, aber auch nur vielleicht… – Ab 17 Uhr spielt sich das öffentliche Leben im Pub oder in Restaurants ab. Auch am Wochenende sind sie häufig früher zu oder gar nicht erst offen…also vorher informieren.
Reiseverlauf
Bath – die Perle in Somerset am Avon (unsere erste Station) – eine Nacht
Bath ist eine wunderschöne Stadt in Somerset und egal wohin der Weg einen führt, einfach toll…..
Wir buchten von daheim aus per Email und Telefon das Marlborugh House Bed & Breakfast und neben dem tollen Empfang durch Peter, der uns eine Stunde seiner Zeit schenkte und genau erklärte wo wir überall hin müssen und wie wir dort hin kommen, wo es leckeres veganes Essen gibt etc…. – ist diese Stadt ein Juwel…..wunderschön und unbedingt eine Reise wert.
Sehr sehenswert: die römischen Bäder – the roman bath – eins der besten Museen überhaupt, wie wir fanden. Modern, toll aufbereitet, interaktiv und – geht hin und schaut es euch an!- liegt sehr zentral.
Spaziergang über die berühmte Brücke von Bath (Pulteney Bridge) und direkt nach der Ladenzeile am Ende der Brücke rechts, die Treppen runter – entlang des Rivers Avon….toller Blick auf die Kathedrale und die Altstadt….nicht entgehen lassen.
Ein Muss in Bath in bezug auf vegane Köstlichkeiten:
Metropolitan, ein kleines Cafe im 1. Stock in der New Bond Street – ist ganz in der Nähe der Cathedral, ….leckere vegane Optionen und toller Service.
Acorn – vegetarisch/ veganes Restaurant – die hohe Kunst der veganen Küche; unser Einstieg am ersten Abend und dann gleich ein Highlight…unbedingt vorher reservieren!
Mehr haben wir dieses Mal nicht geschafft – geht auf Entdeckungstour und genießt diese Stadt….
Glastonbury in Somerset – Mystik pur
Da ich ja vor allem das mystische England erleben wollte, galt unser nächster Halt, bevor wir nach Tintagel in Cornwall fuhren – Glastonbury Abbey in Somerset. Hier wird zudem das sagenumwobene Avalon verortet…ebenso wie die wohl letzte Ruhestätte von King Arthur und Guinevere…ein sehr guter Bericht über die Sagen und Geschichten rund um Glastonbury findet ihr hier von David Luczyn.
Tintagel in Cornwall & Michael House (hier wurde der Sage nach Artus gezeugt)
Michael House a vegan Guest House
Ankommen, sich wohlfühlen – englische Gastfreundschaft pur!
Wir erlebten bei Simon und Vanessa, die ihr Guest House bereits seit 7 Jahren vegan führen, eine wundervolle Zeit. Von daheim aus buchten wir bereits 6 Nächte …und – da es uns sooooo gut gefallen hat, haben wir gleich um 2 weitere Tage verlängert und beschlossen Cornwall ausschließlich von hier aus zu bereisen….Vanessa ist eine begnadete Köchin – englische vegane Hausmannskost mit dem gewissen Etwas. Tintagel war somit die Basis für all unsere Abenteuer in Cornwall. – Tee und vegane Ausrüstung ist auf den Zimmern vorhanden – Duschzubehör etc. vegan, fair trade und bio. Sie hat mir einige ihrer Rezepte verraten…nach und nach werde ich sie thermomixieren, testen und bloggen.
Vom Michael House, in der Nachbarschaft von Tintagel – , erkundeten wir also Cornwall.
Wir fingen mit der näheren Umgebung an…Vanessa hat uns genial beraten, denn gleich das nächste Highlight unserer Reise liegt fast um die Ecke von Tintagel!
Allein der Weg, durch ein Tal entlang am Bachzulauf zum Meer – hier jetzt in die entgegengesetzte Richtung, ist eine Wohltat für die Seele… ein Ort der Magie und der absoluten Natur…wie sie wohl mal gewollt war.. Und – eins haben wir hier zum ersten Mal erlebt, allerdings nicht zum letzten Mal – plötzlich siehst Du etwas auf dem Rückweg- was du auf dem Hinweg nicht gesehen hast – und bist sehr überrascht darüber; denn es steht fast mitten im Weg….es ging Volker und mir ein paar Mal so hier in Cornwall. Anscheinend gibt es einen Zeitpunkt, wann du bereit bist zu sehen und wann noch nicht. Sehr mysteriös….
Nachdem wir frohen Herzens wieder beim Auto angelangt waren, führte uns unser Weg ein paar Meilen weiter nördlich nach Boscastle, ein kleiner Ort nördlich von Tintagel, direkt an der Küste. Es regnete, stürmte jetzt und trotzdem wagten wir einen Rundgang entlang der Küste, auch über die Felder und wurden (natürlich) reich belohnt….Leider war das Museum of witchcraft geschlossen…hier muss ich unbedingt irgendwann nochmal hin…
Eden Project
Nach so viel ursprünglicher Natur gings am anderen Tag weiter in die künstliche Welt, auf die andere Seite von Cornwall – über Bodmin Moor (aber das ist eine andere Geschichte….) bei St. Austell. Ich hätte am Liebsten überall angehalten und die kleinen Orte am Rande erkundet – dann wären wir allerdings nie angekommen…und zudem regnete es ziemlich.
Über das Eden Project hatte ich vor Jahren bereits eine Reportage gesehen, hätte aber gewettet es ist in USA…..tollerweise hatte ich mich geirrt – es ist tatsächlich in Cornwall! Futuristische Architektur, künstliche Biosphere – Mittelmeerbiome und Regenwaldbiome, unter riesigen Kuppeln – mehr Hintergrund Infos findet ihr hier in deutscher Sprache. Wir erkundeten das Eden Project in Eigen-Regie; natürlich werden auch Führungen angeboten. Wir waren sehr begeistert und hatten einen tollen Tag voller spannender Eindrücke -auch wenn der Eintritt schon ziemlich heftig ist – wie überall in England…
Auch hier war es im Restaurant Bereich in mehrerlei Hinsicht möglich vegan zu essen, samt Nachtisch….Soy Milk gibt es auch überall, häufig sogar Mandel- Almondmilk
Unser Weg führte uns dann weiter nach Falmouth, vorbei an Truro – die besten Adressen hier: veganes Essen in Falmouth….Wir waren erst so gegen Abend da und im Pea Souk, einem uns sehr empfohlenen Restaurant war der Ofen kaputt – so dass wir ausgewichen sind in ein Cafe in der verkehrsberuhigten Zone…dort haben wir uns den Bauch mit veganem Kuchen vollgeschlagen, leider weiß ich den Namen nicht mehr; klein, schnuckelig, viel Cupcakes im Fenster, vom Parkplatz am Hafen gings durch ein rundes Tor, und da nach ca 50 m rechts…..Eigentlich wollten sie schon schließen, aber wir haben so lieb gefragt…..Da der Regen sehr stark war, war klar: Falmouth ist ein anderes Mal noch viel ausführlicher dran….denn vor allem kulinarisch hat Falmouth für vegan lebende Menschen viel zu bieten!
Südwestküste –
Der nächste Tag führte uns entlang der Küstenstraße West – die Vorläufer des kommenden Orkans wurden spürbar und so erlebten wir eine stürmische See – traumhaft schöne Einblicke – wenn auch nur kurz… – längere Pausen legten wir dann in Portreath, unbedingt hinfahren wenn ihr in der Nähe seid, und in St. Ives ein, einer wirklich wunderschönen Hafenstadt im Westen. Da alles ziemlich matschig war, suchten wir auf dem Rückweg einen Steinkreis vergebens…wir hatten Angst im Matsch stecken zu bleiben und da es hier in Cornwall an vielen Stellen Steinkreise gibt …. beschlossen wir schweren Herzens, dass wir diesen besser ein anderes Mal besuchen.
Orkantief über Cornwall – wir bleiben daheim
Wir wachten auf – und es war Stromausfall (dass es kalt war und auch das Duschen kein Spaß brauche ich nicht zu sagen)…..Vanessa war gerade dabei uns ein Frühstück in Trebarwith Strand -einige hundert Meter unterhalb Michael House, in einem Pub zu organisieren – denn die hatten noch Strom…..der Strom kam ganz plötzlich doch früher zurück und wir konnten glücklicherweise doch daheim unser liebgewordenes Frühstück von Vanessa genießen….
Da es die gesamte Nacht heftigst gestürmt hatte und für den Tag weitere Orkanstärken gemeldet wureden, blieben wir daheim und sahen Filme via Tablet (wir schafften es nicht mal in den Fernsehraum…) und erst am Nachmittag, als Vanessa und Simon mit den Hunden vom Spaziergang zurückkamen, sagten sie: „Ihr müsst doch noch runter an den Strand – es ist unglaublich schön!“ Das ließen wir uns nicht zweimal sagen und machten uns auf den Weg – wir wurden nicht enttäuscht!
Trebarwith Strand – ein paar hundert Meter unter Michael House, direkt am Meer….
Sehr genial: Port William Pub – Dort schmeckte mir das selbst hergestellte vegane Ketchup so gut, dass ich nachfragte ob ich es erwerben könnte….“zufällig“ geriet ich an den Chef, der sich wohl darüber freute – denn er schenkte uns gleich eine Flasche von dem köstlichen Ketchup….. und hier der Link zu diesem Port William Pub – es kann auch übernachtet werden….und vegane Optionen gibt es hier ebenfalls, wie in fast jedem Pub, in dem wir waren.
Bodmin Moor, Steinzirkel und lecker Essen im Samphire in Plymouth
Ganz in der Nähe von Tintagel geht es los, das Bodmin Moor – unser Ziel war den dortigen Steinkreis (Hurler Stone circle) zu finden und uns einfach treiben zu lassen, dort oben im Hochmoor. Das ist uns gelungen – auch wenn wir erneut seeeehr lange suchen mussten. Erst nach Graupelschauern und einer längeren- aber wunderschönen Hochmoorwanderung- ….querfeldein, grad schön wars….zeigte sich durch den genauen Plan im Turm am Rande des Gebiets der genau Standort des Hurler Stone Circle – es war auch hier wieder eindeutig mysteriös.
Minions als Ausgangspunkt….
Ein idealer Ausgangspunkt für eine Wanderung im Bodmin Moor ist der Parkplatz am Ortrand von Minions (!) – ja ihr habt richtig gelesen. Von hier aus sind gleich zwei der Hauptattraktionen der Gegend, die Hurlers (Steinkreis) und der Cheesewring (spektakuläre Steinformation), sehr gut zu Fuß zu erreichen. Zudem findet man in diesem Bereich einige Ruinen ehemaliger Kupferminen.
Zur Belohnung sind wir dann ins Samphire – eine rein vegane Brasserie, mit spektakulären Burgern und Kuchen/Torten – ein MUSS in der Gegend….
The Lost Gardens of Heligan – hier! mehr davon und Truro an einem Tag
Ebenfalls ein weiteres Highlight…der Garten hatte auch im Februar auf und es war trotz Kälte und ab und an einem Schauer, ein wahres Erlebnis….Im Anschluss besuchten wir dann noch Truro, wurden von einer seeeeehr lieben Mitarbeiterin des dortigen LUSH zu archie browns (vegetarian and vegan Bioladen) begleitet und haben seeeehr lecker im Anschluss Tee mit Himbeer Cupcake genießen dürfen. Da wir schon fast wieder zu spät dran waren ( es näherte sich der 5 Uhr Zeiger dramatisch) waren wir bei Ben im The secret garden …die letzten Gäste.
The Lost Gardens of Heligan
Truro
Archie Browns – vegetarian and vegan organic shopping
The Secret Garden Cafe bei Ben – klasse Cafe mit veganem Angebot!
Der letzte Tag in Cornwall brach an…
Rockey Valley, Tintagel Castle und unterhalb Merlins Cave -Tea Tim im Farmshop Cafe – wieder volles Programm….
Und jetzt kam der Abschied von Cornwall….
Totnes in Süd-Devon, eine typisch englische Stadt mit schmalen Straßen inmitten historischer Gebäude
….am Wochenende vor Valentines (und da sind wohl sämtliche Paare auf Wochenend Trip)…es war schwierig eine gute Übernachtung in Totness zu bekommen – aber hier wollten wir unbedingt hin und es hat sich gelohnt… die Hippie Stadt schlechthin – jede Menge tolle Shops, Pubs mit Live Musik, a bisserl freakig, viele Künstler*innen, -Wir waren toll essen im Willow – vegetarisches Restaurant – mit vielen veganen Angeboten und einer super netten Belegschaft; die Touri Information war auch sehr hilfreich, denn wir wollten in ein Live Konzert und uns wurde hier sehr nett geholfen… Die Mädels mit Power ob Vorband oder Hauptband waren einsame spitze –
Hier die Seite von Sound of the Sirens -….einer der neuen songs: Confession on youtube: aktueller Song – einfach reinhören, die songs haben uns sehr berührt….
und dann waren wir noch im verrücktesten Museum überhaupt! im Narnia Totnes – Time travelling der besonderen Art….
Übernachtet hatten wir in The old Forge – der alten Schmiede (war nicht unsere erste Adresse, aber das vegetarisch/vegane Guesthouse Four Seasons war ausgebucht) – aber auch hier bekamen wir leckeres veganes Frühstück und waren in 5 Minuten in der Ortsmitte von Totnes…. Ein weiteres B&B mit veganem Angebot ist noch The Grove.
Willow -Vegetarian -vegan Restaurant – am Ende der High Street…ganz oben in der Altstadt
Fat Lemons Cafe mega leckeres veganes Angebot und die bisher einzigen veganen Scones im Angebot, die wir gesehen und natürlich gekostet hatten….
Ebenfalls in der High Street of Totnes: Seeds 2 Totnes – ein vegetarisch/veganes Cafe – gegenüber die gleichnamige Bäckerei – wir waren begeistert!
Als Abschluss, bevor es weiter in Richtung Flughafen und Stonehenge ging- besuchten wir eins der wenigen im Winter geöffneten Herrenhäuser in Devon: Saltram House in der Nähe von Plymouth
und last but not least – Stonehenge….es musste einfach sein! und Salisbury, wir hatten viel zu wenig Zeit für Dich! Immerhin schafften wir es in den spacigen und extravaganten The Cosy Club – hier gabs u.a. leckerste vegane Burger und veganes Eis!
Und wer sich jetzt bis hierher durch gekämft hat – mein Fazit! einmal England/ Südengland – immer England….vor allem für vegan lebende Menschen ein Traum…ok, der Linksverkehr ist gewöhnungsbedürftig..ich bin grad mal ca 50 Meilen gefahren – Volker den Rest …und auch die Duschamaturen und Lampenschalter fordern uns Deutsche heraus….doch wer das Abenteuer liebt, historische Stätten mag, gerne gut essen geht, und natürlich die Küstenlandschaft und vor allem die extrem netten, hilfsbereiten und gastfreundlichen Engländer*innen schätzen gelernt hat, wird wiederkommen – Volker und ich ganz bestimmt!
….würd am liebsten gleich wieder dorthin – jetzt, im April ist es bestimmt traumhaft dort….
..und dass wir auf der Heimreise, Nachts um 3 im Auto unseren Rucksack (samt Tickets, Geld etc….) vergessen hatten, der Schlüssel lag bereits sicher im Schlüsselkasten von Hertz im Rent a car village und die ersten Mitarbeiterinnen kamen erst um 6 Uhr – unser Flug ging allerdings bereits um halb 7!!!!!!! – ist eine weitere Geschichte. Mit der gemeinsamen Hilfe Aller Engel, Shuttlebusfahrer, Ryan Air Mitarbeiter*innen war das Wunder möglich und Volker schaffte den Flug – ich saß schon bibbernd im Flieger…….
weitere Adressen:
Vegan Cornwall – dieses auf der Seite beschriebene Heft gibt es gegen 1 Pfund an vielen vegan/vegetarischen Stellen zu kaufen – wir bekamen es im Michael House; hier stehen alle aktuellen veganen Adressen Cornwalls ausführlich beschrieben drin.
Cornwall vegan – hilfreiche Homepage mit vielen veganen Verweisen….
weitere Infos und vegane Tipps gibts bei Claudi goes vegan – ihr Reisebericht Teil 1 Cornwall, Teil 2 – Südengland, aus dem Jahr 2015- hat uns sehr inspiriert.
herzliche Grüße – best regards
Heidi
Boah, Heidi, das hast du aber toll geschrieben! Respekt! Ich dachte beim Lesen Deines Berichtes, ich wäre dabei gewesen!
Wunderbar, genau so etwas suche ich schon lange. Jetzt weiß ich wo meine nächste Reise hingeht.
Sehr schöner Reisebericht. Super, jetzt habe ich wieder heftiges Fernweh ( oder Heimweh..?!) nach England. 🙂
Ich bin seit meinem 2. Lebensjahr jedes Jahr mindestens einmal in Cornwall und Devon und liebe deinen Bericht, schöner hätte man das nicht beschreiben können..:) Ich war gerade letzten Monat dort – einfach nur herrlich!! Das Cafe in Falmouth war nicht zufälligerweise das Wildebeest? Das ist nämlich der Oberhammer, ich habe während des ganzen Essens nur gequietscht vor Freude!! Aber die Brasserie in Plymouth kannte ich noch nicht – dabke für diesen Tipp, das werde ich nächstes Mal definitiv ausprobieren..:)))
Liebe Heidi,
auch ich liebe den Süden Englands. Vielen, vielen Dank für die wunderschönen Bilder und Beschreibungen. Ja, England ist wirklich bekannt für seine veganen Lokale und meine Tochter und ich haben auch schon lecker vegan in England gegessen.
Danke für die vielen Tipps und Restaurants. Werde es gleich meiner Stefanie erzählen. Vielleicht klappt es ja bei uns auch mal wieder, das wunderschöne England zu besuchen.
Was für ein toller Bericht! Ich hab fast das Gefühl ich war mit dabei 🙂
Für uns geht es im Mai nach Südengland und ich kann es kaum mehr erwarten.
Danke schön für euren praktischen Artikel.
Ich lese bereits seit Längerem auf eurem informativen Blog.
Und jetzt musste mich mal zu Wort melden .
Macht genauso weiter, freue mich bereits jetzt schon auf die nächsten Beiträge