Es ist Grillzeit in Deutschland – Einladungen und eigene Partys stehen ins Haus und immer wieder taucht die Frage auf, was kann ich gut vorbereiten und was passt gut als veganes Mitbringsel. In lockeren Reihenfolgen werden wir immer wieder vegane Barbecue/Grill-Leckereien bloggen…den sowohl in Antalya bei Pedi, als auch in Binswangen lieben wir grillen – erst recht vegan.

Heute gibts eine mediterrane Variante unseres türkischen Bulgursalats aus Band 1, Seite 34. Die Machart ohne TM schreibe ich kursiv in der Klammer direkt daneben.

Schritt 1

350 g feinen Bulgur in einer großen Schüssel mit 350 g kochendem Wasser übergießen; ab und an umrühren.

Abgedeckt 15 Minuten quellen lassen.

gequollener-Bulgur

Schritt 2

1 Zwiebel in Stücken (in kleine Würfel geschnitten)

5 Frühlingszwiebeln  in Stücken ( in kleine Würfel geschnitten, mit dem Grünzeug dran…)

1 Bund Radieschen  (ebenfalls in kleine Würfel geschnitten)

3 Bund Petersilie (gewaschen und grob geschnitten) (mit dem Messer kleinschneiden)

2 Hand voll Minze (mit dem Messer zerkleinern)

70 g Olivenöl

50 g Granatapfel -Essigsirup

2 gehäufte EL Paprikamark

2 gehäufte EL Barbecue Soße (Band 2, Seite 68) bzw. gekaufte

2 TL Kräutersalz

je nach Geschmack geröstete Paprikaflocken scharf (Isot)

in den Mixtopf geben und 5 Sek./ St. 5 zerkleinern. (mit einem anderen Hochleistungsmixer zerkleinern, bzw. in einer Schüssel die einzelnen zerkleinerten Zutaten mischen.)

Grünzeug

Schritt 3

Die grünen Zutaten zu dem gequollenen Bulgur geben und gut mischen.

Mischen

Schritt 4

Abschmecken und genießen!

Mitbringsel

 

Tipp:

  • grober Bulgur kann mit dem TM auf Stufe 10 zu feinem Bulgur gemahlen werden.
  • Wer keinen Granatapfel Sirup (türk. Nar eksili)  daheim hat, kann auch jeden anderen Sirup, bevorzugt Fruchtsirup verwenden.
  • Dieser frische und absolut leckere Salat eignet sich super als Mitbringsel für Partys, hält sich Stunden frisch (kühl gestellt natürlich) und ist daher ideal für veganes Grillen, die Mittagspause, für Brotzeit…..
  • alternativ zu Radieschen, die es ja nicht überall gibt, Rettich verwenden oder auch Kohlrabi….

Und jetzt wünsche ich Euch viel Freude mit diesem Rezept, natürlich afiyet olsun, lasst es Euch schmecken und genießt die sommerlichen Temperaturen…

Grüße aus Binswangen, bei immer noch 26 Grad, 00 Uhr 25

Eure Heidi